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Video: ver.di und Kommunen: An einem Strang ziehen

27.03.23 | 08:34 Min. | Verfügbar bis 27.03.2025

"Heute verleihen wir unseren Forderungen noch einmal Nachdruck", sagte Stephanie Peifer, Geschäftsführerin ver.di Bezirk Düssel-Rhein-Wupper. Die Arbeitgeber hätten bisher nur ein "krass unsoziales Angebot" vorlegt. Immer mehr Menschen kehrten dem öffentlichen Dienst als Arbeitgeber den Rücken. Der Remscheider Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz äußerte Verständnis für die Forderungen der Gewerkschaft. Doch er sei froh, wenn "das Ganze allmählich mal zu Ende geht. Das nervt auch." Zwar sei Streikrecht ein Grundrecht, aber auf Dauer ginge das an die Substanz. Er erwarte, dass die Verhandlungen heute in Potsdam zu einem vernünftigen Ergebnis kämen. Die Gewerkschafterin Peifer betonte, es gehe darum, den öffentlichen Dienst in Konkurrenz zur Privatwirtschaft nicht abzuhängen, so dass man die Stellen besetzen könne. Gleichzeitig müssten auch die Finanzen der Kommunen gestärkt werden. Viele Städte hingen am Tropf der unzureichenden Kommunalfinazierung, bekräftigte der Oberbürgermeister. "Das ist auch meine Forderung: Man muss die Städte handlungsfähig halten."

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