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Video: Roth: "Das Schlimmste steht der Ukraine noch bevor"

14.03.22 | 04:21 Min.

Der Chef des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag Michael Roth, SPD, rechnet mit einer weiteren Verschärfung der Lage in der Ukraine. Das Schlimmste stehe der Ukraine noch bevor, sagte Roth. Deswegen dürfe man jetzt nicht nachlassen mit der Unterstützung der Ukraine. Der SPD-Politiker sprach sich für ein entschlossenes Vorgehen aus. Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin würden nur dann von Erfolg gekrönt sein, wenn sie mit Härte, Wehrhaftigkeit und Selbstbewusstsein geführt würden. Roth wandte sich dagegen, weitere mögliche Schritte öffentlich zu diskutieren. "Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass Putin uns am Nasenring durch die Manege zieht. Er muss im Unklaren gelassen werden. Das hat im Übrigen auch bei den wirtschaftlichen und finanziellen Sanktionen gewirkt." Es sei wichtig, Verhandlungen konsequent fortzusetzen, aber auch deutlich zu machen, dass man nicht nachlassen werde, die Ukraine zu unterstützen. Skeptisch äußerte sich der SPD-Politiker erneut zu einem möglichen Energie-Embargo gegen Russland. Wichtige Sektoren der Wirtschaft seien noch massiv abhängig von Gas. Man könne das nicht kompensieren. Die bisherigen Sanktionen seien schon sehr weitreichend, weil große Devisenreserven Putins überhaupt nicht ausgegeben werden könnten.

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