Jan Dose als Jakob Böhme

Wolfsland – Die traurigen Schwestern (AT)
Drehstart "Wolfsland – Die traurigen Schwestern (AT)": Yvonne Catterfeld und Götz Schubert ermitteln in ihrem 10. Fall in Görlitz und Umgebung | Bild: MDR/Molina Film/MAOR WAISBURD

Spurensicherer Jakob Böhme ist ein lebenslustiger, kumpelhafter Typ, der für seinen Beruf brennt. Verständlicherweise ärgert es ihn, wenn „Butsch“ seine Methoden ignoriert und ohne Rücksicht am Tatort herumstapft. Gleichwohl spürt er, dass „Butsch“ ihn schätzt, dies aber nicht zeigen kann. Auch von Viola Delbrück, in die er immer ein bisschen verliebt ist, wünscht sich Böhme mehr Anerkennung. So hätte er sich auch sehr über eine Auszeichnung gefreut, die dann allerdings nur die Kommissare bekamen. Böhme ist fleißig und gesetzestreu und steht immer zwischen den Freigeistern Viola Delbrück und „Butsch“. Was zwischen denen läuft, bleibt ihm nach wie vor ein Rätsel. Unangenehm ist es für ihn, wenn ihm Dienststellenleiter Dr. Grimm mit bohrenden Fragen auf die Pelle rückt und ihn über die Kommissare auszuhorchen versucht. In solchen Momenten bleibt Böhme jedoch ganz ruhig.

»'Wolfsland' ist für mich eine Art Filmfamilie: Jedes Mal ist es ein bisschen wie nach Hause kommen, wenn sich das Team in Görlitz trifft.«

»Ich bin stolz und froh, Teil dieser Reihe zu sein. Mein Spurensucher Jakob Böhme ist eine wahnsinnig schöne Rolle: ein ehrlicher, loyaler, humorvoller, komischer, positiver und zutiefst sympathischer Typ und eine Figur, die die anderen Hauptakteure miteinander verbindet und zusammenhält. Ihn zu spielen macht mir großen Spaß. „Wolfsland“ ist für mich auch eine Art Filmfamilie: Jedes Mal ist es ein bisschen wie nach Hause kommen, wenn sich das Team in Görlitz trifft. Auch die Stadt Görlitz mit all ihren spannenden Facetten und herzlichen Menschen ist wie ein zweites Zuhause geworden. Und es macht mir auch große Freude, eine Figur zu spielen, die wie ein berühmter Sohn der Stadt Görlitz heißt: Jakob Böhme, Schusterphilosoph und Fürstreiter für eine aufgeklärte Welt. In seinem Wohnhaus, mittlerweile auf der polnischen Seite von Görlitz, gibt es ein Restaurant, das nach ihm benannt ist. Dort gehe ich oft mit Kollegen essen. Das ist schon eine Art Tradition geworden.«

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