André Dietz, Student aus Aachen, war in Irpin, um beim Wiederaufbau zu helfen. Wie sehr ihn das Ausmaß der Zerstörung betroffen gemacht hat, ist immer noch spürbar. In Kiew, wo er übernachtete, habe er sich immer sehr sicher gefühlt. | mehr
Bei der Wiederaufbau-Konferenz für die Ukraine gehe es darum, Versicherungen zu schaffen, um das Risiko für Investoren im Kriegsland Ukraine zu minimieren, sagte Nico Lange, Sicherheitsexperte der Münchner Sicherheitskonferenz. | mehr
Der Wiederaufbau der Ukraine ist ein Milliardengeschäft. In Irpin wird deutlich, wie groß die Herausforderung ist. 70 Prozent der Gebäude sind zerstört oder beschädigt. Die Einwohner nehmen die Sache selbst in die Hand. | mehr
"CaféHier" ist ein Projekt der Johanniter, das sich an geflüchtete urkainische Jugendliche richtet. Es bietet den jungen Menschen Hilfe, Halt in einem fremden Land zu finden. Die 15-jährige Taisiia nimmt diese Unterstützung gern an. | mehr
Karsten Rinke vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung befürchtet schwere aktue Schäden durch das verschmutzte Flutwasser. Die Spätfolgen würden vermutlich noch Jahrzehnte spürbar sein. | mehr
Die Zerstörung des Kachowka-Staudamms hat gravierende Folgen für Menschen, Tiere und Umwelt. Mindestens 150 Tonnen Maschinenöl flossen ins Wasser. Überall tote Fische – das ganze Ausmaß der ökologischen Katastrophe ist noch nicht absehbar. | mehr
In der teils überfluten Stadt Cherson sänken die Pegelstände, berichtete unsere Korrespondentin Isabel Schayani, zzt. Mikolajiw. Weiter nördlich des Staudamms nahe des AKW Saporischja sinke der Pegel "dramatisch". | mehr
Nach Angaben der ukrainischen Regierung wurden auf beiden Seiten des Flusses Dnipro rund 3000 Menschen aus den überschwemmten Gebieten in Sicherheit gebracht. 42000 Anwohner sind vom Hochwasser betroffen oder bedroht. | mehr
Nach dem Staudammbruch sei die Lage im russisch besetzten Teil rechts des Flusses Dnipro völlig unklar, sagte unser Korrespondent in Kiew Darko Jakovljevic. Wasserfilter würden dringend gebraucht. Die Trinkwasserversorgung sei gefährdet. | mehr
Zehntausende Menschen müssen nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms in der Region Cherson in Sicherheit gebracht werden. Russland und die Ukraine beschuldigen sich gegenseitig, den Staudamm gesprengt zu haben. | mehr