Es gehe beim Vorschlag, Asylverfahren in Drittstaaten zu bearbeiten, zunächst darum, die lebensgefährliche Flucht über das Mittelmeer zu reduzieren, sagt der Migrationsforscher Gerald Knaus. | mehr
Das "Ruanda-Modell" soll ein neuer Baustein in der deutschen Migrationspolitik werden. Das Konzept: Illegal eingereiste Geflüchtete werden in ein Drittland gebracht, um dort ihren Asylantrag zu bearbeiten. Ein realistischer Plan? | mehr
Ständiger Alarm, permanenter Beschuss, seit über 600 Tagen: Druschba, übersetzt "Freundschaft", ist eine Kleinstadt im Nordosten der Ukraine und nur acht Kilometer von Russland entfernt. Eine allgegenwärtige Bedrohung für die Menschen hier. | mehr
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bundestag Verena Hubertz, hat vor dem Jahresgutachten der Wirtschaftsweisen für eine Änderung der Schuldenbremse und eine höhere Belastung sehr großer Vermögen geworben. | mehr
Die Gebühren für das Bewohnerparken sind in vielen Städten stark gestiegen. So wolle man eine Entlastung der Innenstädte erreichen und ein Umdenken bewirken, sagte der Mobilitätsdezernent der Stadt Köln Ascan Egerer. | mehr
Künftig sollen sich Zahlungen vom Bund an Länder und Kommunen an den Flüchtlingszahlen orientieren, 7.500 Euro pro Flüchtling und Jahr. Die Leistungen für Asylsuchende werden deutlich eingeschränkt. | mehr
Zwar konnten die Länder ihre Forderungen an den Bund zur Finanzierung der Flüchtlinge nicht ganz durchsetzen. Doch die neue Regelung mit einer Zahlung pro Flüchtling sei ein Teilerfolg, sagte unser Korrespondent in Berlin Michael Strempel. | mehr
Omid Nouripour, Vorsitzender Bündnis 90/Die Grünen, zeigte sich irritiert über Kritik der CDU an den Beschlüssen von Bund und Ländern zur Migrationspolitik und fordert, die Maßnahmen erst einmal umzusetzen. | mehr
Vor einem Monat wurde Eden Geisel der Hamas. Ihr Onkel, andere Angehörige und Unterstützer treffen sich jeden Tag in Tel Aviv. Sie decken den Tisch für die Geiseln – die Plätze bleiben leer. Doch noch will niemand die Hoffnung aufgeben. | mehr
Pirmasens, eine Stadt mit 40.000 Einwohnern, hat bereits 2000 Flüchtlinge aufgenommen. Täglich kommen mehr hinzu. Wohnraum fehlt. Oberbürgermeister Markus Zwick, CDU, schlägt Alarm. Die hochverschuldete Stadt hat keine Kapazitäten mehr. | mehr